Coding da Vinci Niedersachsen 2020 endet mit Preisverleihung an herausragende Projekte

Zur Abschlussveranstaltung von Coding da Vinci Niedersachsen 2020 am 29. Januar 2021 präsentierten insgesamt 10 Projekte ihre großartigen Ergebnisse aus den vergangenen 14 Hackathon-Wochen vor etwa 250 Zuschauer*innen. Rund 40 Kulturinstitutionen aus Niedersachsen hatten ihre Datensets beim Kick-Off am 24. und 25. Oktober 2020 zur Verfügung gestellt und die Teilnehmenden dazu inspiriert, ihre kreativen Ideen dazu in neue Projekte zu übersetzen.

Die Preisverleihung fand Online statt und wurde vollständig live bei Youtube gestreamt. Der Stream ist hier abrufbar: https://youtu.be/1NrFbMcUBZs

Die Gewinnerinnen und Gewinner

Welches Potenzial in offenen Kulturdaten liegt, haben die Projektteams mit ihren beeindruckenden Ergebnissen wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen der Open, – Kultur- und Tech-Szene, stellte die Wahl der Gewinnerteams vor eine erhebliche Herausforderung.

Vergeben wurden die Preise in den unterschiedlichen Kategorien an die Projekte

  • Appsolutly Old (ab ‘03:30:31 im Stream) in der Kategorie “Funniest Hack”, übergeben von Wolf-Tilo Balke
  • Maschinenlerner (ab ‘03:36:04 im Stream) in der Kategorie “Most Useful”, übergeben von Ina Blümel
  • FabSeal (ab ‘03:41:14 im Stream) in der Kategorie “Best Design”, übergeben von Mareike König

Über den 4. Gewinner entschied das Publikum via Online-Voting, an dem sich mehr als 220 Personen beteiligten:

  • Herzog VR August (ab ‘03:46:27 im Stream) in der Kategorie “Everybody’s Darling”, übergeben von Tabea Golgath
Bild Appsolutly Old: CC BY-SA 4.0 Kira Lorberg, Lukas Sontheimer // Bild Herzog VR August: CC BY-SA 3.0 Herzog VR August Team // Bild Maschinenlerner: CC BY-SA 3.0 DE Pit Noack / Team Maschinenlerner // Bild FabSeal: CC BY-SA 4.0 Joana Bergsiek

Chancen, Herausforderungen und Notwendigkeiten mit offenen Kulturdaten – Keynote von Ellen Euler

In Ihrer Keynote “Gemeinsam den digitalen Kulturraum der Zukunft gestalten” (ab ‘02:59:57 im Stream) sprach Prof. Dr. jur. Ellen Euler LL.M. (FH Potsdam) über die Bedeutung offener Kulturdaten aus Sicht der Wissenschaft. In ihrem Vortrag beleuchtete sie die Chancen und Herausforderungen, die in der Verfügbarkeit offener Kulturdaten liegen. Außerdem richtete sie den Fokus auf die Notwendigkeiten – auch aus juristischer Perspektive – die erforderlich sind, damit eine möglichst weite Verbreitung und große Nutzung der Daten erreicht werden kann.

Die Vortragfolien zur Keynote können hier abgerufen werden.

Dank, Abschied und ein Wiedersehen in Schleswig-Holstein

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für ihren großartigen Einsatz, für ihre Ideen, die Umsetzungen und die gelungene Präsentation!

Unser Dank geht an alle Akteur*innen von Coding da Vinci Niedersachsen 2020:

Der Jury aus den Mitgliedern

  • Dr. Tabea Golgath, (Stiftung Niedersachsen)
  • Antje Theise, (Universitätsbibliothek Rostock)
  • Wolf-Tilo Balke, (TU Braunschweig)
  • Dr. Mareike König (Deutsches Historisches Instituts, Paris)
  • Prof. Dr. Ina Blümel, (Hochschule Hannover und Open Science Lab der TIB Hannover)

und ein großes Dankeschön insbesondere an

  • die Kulturinstitutionen in Niedersachsen, die ihre Datensets für den Hackathon aufbereitet und zur Verfügung gestellt haben und
  • alle Projektteams, die über einen Zeitraum von 14 Wochen unermüdlich und mit viel Leidenschaft diese sehr spannenden Projekte entwickelt haben!

Nach dem Hackathon ist vor dem Hackathon – Weiter geht es im April, zum Start von Coding da Vinci Schleswig-Holstein 2021!

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Open Science Lab mit dem Schwerpunkt auf die Bereiche offener Kultur und Bildung