Schlagwort: Open Access

arXiv – Die TIB übernimmt zentrale Finanzierung für deutsche Hochschulen

In meinem letzten Beitrag „arXiv – Who pays? Auf der Suche nach Nachhaltigkeit“ habe ich davon berichtet, wie die Cornell University Library arXiv als zentrale Kommunikationsplattform unter Einbindung der internationalen Community sichern will. Nach dem neuen arXiv Membership Program haben die deutschen Universitäten unter den Top 200-Institutionen einen Betrag von

arXiv – Who pays? Auf der Suche nach Nachhaltigkeit

In meinem Beitrag „arXiv – Veteran und Vorreiter“ habe ich die Entstehung und die Entwicklung des E-Print-Servers arXiv beschrieben.  In diesem Beitrag gehe ich näher darauf ein, welche Schritte zur Sicherung der Nachhaltigkeit von arXiv unter Einbindung der internationalen Community in den letzten Jahren gegangen wurden. Im Januar 2010 hat

Elektronische Zeitschriftenbibliothek EZB ab sofort mit neuem Layout

Im 15. Jahr ihres Bestehens hat die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB)  ein neues, zeitgemäßeres Weblayout erhalten. Neben dem modernisierten Erscheinungsbild sind auch einige Funktionalitäten neu hinzugekommen bzw. verändert worden: Die Suchfunktion erscheint jetzt sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite (wobei der Kasten rechts über „-“  und „+“

arXiv – Veteran und Vorreiter

Der E-print-Server arXiv  gilt als Vorreiter und Musterbeispiel des Open Access-Publizierens und ist der Prototyp eines fachlichen Repositoriums schlechthin. Was passiert, wenn ein seit immerhin schon 20 Jahren etablierter und für Autoren und Leser kostenfreier Community-Dienst sich der Frage seiner nachhaltigen Sicherung stellt, möchte ich in dieser kleinen Reihe von

„The Wikipedia Journal“ — Crowdsourcing als Open Access-Geschäftsmodell?

In lockerer Folge haben wir in den letzten Wochen Journals vorgestellt, die Open Access erscheinen, d.h. weltweit frei zugänglich sind. Open Access bedeutet natürlich auch, daß keine Einkünfte durch Verkauf, Abo oder Online-Lizensierung erzielt werden. Bei den beiden bisher besprochenen Beispielen, PLoS ONE und PeerJ, werden Profis, die den Betrieb

PLoS ONE und Co: Das Phänomen „Megajournal“

Bis vor wenigen Jahren galt: In wissenschaftlichen Zeitschriften zu publizieren kostet Zeit. Die Journals brauchen diese Zeit — oft viele Monate, manchmal Jahre — um zu entscheiden, welchen Artikel sie publizieren und welche nicht. Was dabei herauskommt erfährt die Leserin in den regelmäßigen erscheinenden neuen Ausgaben der Zeitschrift. Und um

Autorengebühren bei Open Access Journals: Ein Wettlauf nach unten

Open Access Journals sind wissenschaftliche Fachzeitschriften, deren Artikel weltweit frei online zugänglich sind. Solche Journals sind seit einigen Jahren ein wichtiger Trend, über den wir sicherlich noch häufiger hier im Blog berichten werden. Aktuell fällt uns das in dieser Woche angekündigte Journal-Startup PeerJ ins Auge, das einen „Wettlauf nach unten“